Friedenslicht zur eine-Welt-Gruppe getragen. 

Eine schöne Geste für die die evangelische und katholische Gemeinde: das Friedenslicht hatten die Pfadfindern aus Warstein abgeholt.

Gegen 21 Uhr klopfte es leise an der Tür zum Pfadfinderraum im Jugendheim, als die Mitglieder der Eine-Welt-Gruppe ihre monatliche Vorstandssitzung abhielten. Dort standen die fast durchgefrorenen Pfadfinder und brachten das Friedenslicht, das sie am gleichen Abend aus dem Warsteiner Paulus-Haus von den dortigen Pfadfindern abgeholt hatten. Gleichzeitig hatten sie auf ihrem Weg von Warstein das Friedenslicht, wie in den vergangenen Jahren auch und weil es am Weg lag bei Pastorin Jutta Schorstein abgegeben. Darüber freute sich die Pastorin und dankte im Namen der Kirchen-Gemeinde. 

Präsentierten das Friedenslicht 2022: Nils Wessel, Toni Groß-Bölting und Marek Preckel.

Das Friedenslicht war erst am Montag in Aachen angekommen und für den hiesigen Raum nach Dortmund gebracht worden. Die Warsteiner Pfadfinder ließen es sich nicht nehmen und machten sich bereits am Samstagmorgen gegen drei Uhr zu Fuß auf den Weg nach Dortmund, um das Licht dort abzuholen. „Eine besondere Leistung und das bei diesen Wintertemperaturen“, hob Steffi Lehmenkühler vom Pfadfinderleitungsteam. Das Friedenssicherung können sich die Gemeindemitglieder am Samstag 17. Dezember in der Vorabendmesse in der St. Pankratius-Kirche abholen, danach bleibt das Licht in der Kirche und jeder kann seine eigene Kerze dort anzünden. (msp)

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