Belecke – Für die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1943-44 war die Besichtigung des Stollenbunkers an Stütings-Mühle ein herausragender Punkt ihres Treffens. In diesem Jahr war der Bunker für alle ein Muss. Denn alle fünf Jahre laden die Organisatoren Ilse Eickhoff und Josef Dünschede zum Treffen ein. Anschliessend besuchten sie den Gottesdienst in der Propsteikirche, bevor im Gasthof Hoppe gefeiert wurde. Abschluss des diesjährigen Klassentreffens war der Frühschoppen im Plückers Hof am Sonntag in Warstein.
Gemeinsam besuchten sie ab 1950 die alte Volksschule an der Propsteikirche und die Räume im Rathaus. „60 Kinder waren wir bei der Einschulung“, erzählte Dünschede und 17 hatten sich zum Treffen angemeldet. Nach Fertigstellung der Westerbergschule wurden sie von Theresia Knülle, Josef Rubarth, Fräulein Dietz und weiteren Lehrern unterrichtet. Etwas besonderes, was heute fast unmöglich erscheint, einige Zeit waren sie nach Mädchen und Jungen beim Unterricht getrennt. Den weitesten Weg hatte in diesem Jahr Theo Appelhoff auf sich genommen, er lebt in Franken, Hubert Volkinsfeld wohnt bei Düsseldorf und ist in Belecke oft zu sehen. (msp)
