Die diesjährige Sternsingeraktion lief unter dem Titel „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit.“ Über 40 Sternsingerinnen und Sternsinger besuchten aus diesem Grund die Familie in ihren Häusern, um die Geburt Christi zu verkünden und gleichzeitig Geld für diese großartige Aktion zu sammeln.
Im Familiengottesdienst am Sonntagmorgen stand das Motto der diesjährigen Aktion im Mittelpunkt. In seiner Ansprache ging Pastor Ralf Hubert Bronstert darauf ein: „Es gibt Medizin, die uns heilen kann. Und es gibt Menschen, die uns helfen, gesund zu werden. Wenn ihr heute als Sternsinger in Belecke unterwegs seid, dann seid ihr würdige Nachfolger der Heiligen Drei Könige. Denn auch ihr bringt wertvolle Geschenke: Ihr bringt den Segen Gottes, der allen Menschen Heil verspricht. Und ihr helft, dass Kinder in anderen Ländern gut versorgt werden können, wenn sie krank sind.“ Zum Schluß des Gottesdienstes segnete er die als Könige verkleideten Mädchen und Jungen und sandte sie aus, damit sie den Segen zu den Häusern in Belecke bringen. Weil nicht alle Straßen von den Kindern besucht werden können, nutzten einige Familien, die den Segen bzw. den Segensaufkleber auf jeden Fall haben wollten, die Möglichkeit, sich im Vorfeld in die Liste in der Kirche einzutragen oder sich online über die Homepage des Pastoralen Raums anzumelden.
Nachdem im letzten Jahr die Segensaufkleber mit Spendentüten von den Kindern nur in die Briefkästen geworfen werden durften, sollte die Aktion in diesem Jahr so normal, wie es die Situation zulässt und möglich ist, ablaufen. Um dieses Gemeinschaftsgefühl zu stärken, trafen sich alle Kinder und Jugendliche bereits Anfang Dezember zu einem Vorbereitungstag im Jugendheim, der mit Mitteln des Aktionsfonds des Erzbistums Paderborn finanziell gefördert wurde.
Damit die Sternsingaktion so sicher wie möglich erfolgen konnte, hatte das Organisationsteam gemäß der Vorlage des Sternsingermissionswerks ein Hygienekonzept erstellt. Hierzu zählte auch, dass alle Sternsingerinnen und Sternsinger, ihre Begleitpersonen sowie alle Organisatoren direkt vor der Aktion im Jugendheim getestet wurden. „Ein herzliches Dankeschön sagen wir dem DRK Warstein, die uns hierbei sehr gut unterstützt haben,“ berichtete Nicole Groß-Bölting vom Orgateam. (msp)