Pontifikalamt mit Erzbischof Hans-Josef Becker und anschließendem Impulsvortrag zum Thema „725 Jahre Stadt- und Pfarrrechte – Wo ist die Zukunft zu Hause?“ mit Pfarrer Michael Schmitt aus Meschede
Die aktuelle Situation ließ dieses Jahr kein großes Stadtfest anlässlich des Jubiläums „725 Jahre Stadt- und Pfarrrechte“ zu. Dennoch gab es bereits Anfang September ein Jubiläums-Wochenende mit Werkstattgespräch an der Propsteikirche und Fußwallfahrt nach Altenrüthen.
Bis 1296 gehörten die Belecker Bürger zur Mutterpfarrei Altenrüthen. Danach blieb Belecke mit Altenrüthen durch regelmäßige Wallfahrten zum „Herrgott von Altenrüthen“ – einem mittelalterlichen Kreuz – verbunden. Am 16. Dezember 1296 verlieh der Kölner Erzbischof und Landesherr im Herzogtum Westfalen Siegfried von Westerburg Belecke die Stadtrechte. Damit einher ging die Errichtung einer eigenen Pfarrei. Diese Ereignisse prägen – trotz aller Veränderungen – die Entwicklung und das Selbstverständnis von Belecke bis auf den heutigen Tag. Noch heute ist die Belecker Pfarrei dank der ehrenamtlichen Gremien von Kirchenvortand und Pfarrgemeinderat rechtlich selbstständige Pfarrei im Pastoralen Raum Warstein.
Am 16. Dezember, also genau 725 Jahre nach der Verleihung der Stadt- und Pfarrrechte, soll das Jubiläumsjahr mit einem Pontifikalamt mit Erzbischof Hans-Josef Becker beschlossen werden.
Bedingt durch die derzeitige Situation haben wir unsere Planungen für diesen Tag geändert. Dennoch sind wir dankbar, das Jubiläumsjahr mit einem Gottesdienst beschließen zu können und laden wir Sie/Euch herzlich ein zum
Pontifikalamt mit Erzbischof Hans-Josef Becker
am Donnerstag, 16. Dezember 2021
um 18 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Belecke
und direkt anschließendem
Impulsvortrag zum Thema „725 Jahre Stadt- und Pfarrrechte – Wo ist die Zukunft zu Hause?“
von Pfarrer Michael Schmitt, Meschede,
ebenfalls in der Heilig-Kreuz-Kirche