Alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Warstein sind eingeladen
Der Stadtmarketingverein und die Stadt Warstein laden am Samstag, 4. Januar 2020, alle Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang ein. In diesem Jahr findet das lockere Familienfest in der Schützenhalle im Ortsteil Hirschberg statt. Es steht ganz im Zeichen des Jubiläums „45 Jahre Stadt Warstein“ und widmet sich dem hoch aktuellen Thema „Wald“.
„Durch die kommunale Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen gehörte die Stadt Warstein 1975 mit fast 9.000 Hektar Wald plötzlich zu den waldreichsten Kommunen Deutschlands“, erläutert Jeroen Tepas, Leiter Stadtmarketing, den Hintergrund des Schwerpunktthemas. „Mehr als die Hälfte davon, nämlich knapp 5.000 Hektar, gehören der Stadt selbst, also allen Bürgerinnen und Bürgern.“ Nach den großen Stürmen in der letzten Zeit und den Befall durch Borkenkäfer habe man zunächst die Katastrophe gesehen. Tepas: „Heute wissen wir, dass dies auch eine Chance für die naturnahe Neubepflanzung des Waldes war und ist.“ Als Talk-Gast ist zu diesem Thema Prof. Dr. Andreas Bitter, Professor für Forsteinrichtung an der TU Dresden, eingeladen. Die Moderation des Neujahrsempfangs übernehmen in diesem Jahr Jeroen Tepas und Reinhold Großelohmann vom Soester Anzeiger.
Erneut findet die Großveranstaltung viel Unterstützung bei den lokal ansässigen Unternehmen. „Wir freuen uns über einen Rekord: Insgesamt 27 Unternehmen sponsern die Veranstaltung, hinzu kommen viele Vereine, die uns tatkräftig unterstützen. Großer Dank geht vor allem an alle Hirschberger Helfer, die gemeinsam mit dem Stadtmarketing e.V. die Veranstaltung durchführen“, unterstreicht Tepas. „Das zeigt, wie wichtig der Neujahrsempfang für das gute Miteinander ist.“
Seit vielen Jahren ist es liebgewonnene Tradition, dass alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum Neujahrsempfang der Stadt Warstein eingeladen sind, unter anderem um aus erster Hand vom Bürgermeister Informationen über das bevorstehende Jahr zu bekommen und um über die Ortsteilgrenzen hinweg Menschen zu treffen und gemeinsam zu feiern. In der Regel nehmen rund 500 Menschen aus dem gesamten Stadtgebiet diese Gelegenheit wahr.