Malteser suchen weitere Ausbilder

Andere fit machen in Erster Hilfe.

Nur ein kleiner Teil der Bevölkerung glaubt zu wissen, was in einem Notfall zu tun ist. Vielfach ist der sogenannte „Führerschein-Kurs“ schon Jahre her und die Unsicherheit wächst. Dennoch – oder vielleicht gerade deshalb ist die Nachfrage nach Kursen in „Erste-Hilfe“ groß, dass„wir den Anfragen gar nicht immer nachkommen können“, sagt Stefan Richter, Ausbildungsleiter bei den Maltesern in Warstein/Anröchte. Die Malteser-Kurse „Erste-Hilfe am Kind“, „Ersthelfer von morgen“ und „Betriebshelfer“ sind ständig ausgebucht. Es gibt Wartelisten und darum sucht die Organisation in Warstein/Anröchte weitere neue Ausbilder. Die Malteser wenden sich daher jetzt an die Öffentlichkeit und betonen, welch persönlichen Vorteile jeder Ausbilder aus seiner eigenen Ausbildung ziehen kann. Neben fundierten Kenntnissen in Erste-Hilfe werden Rhetorik, Präsentation und Moderation geschult. „So was braucht man heutzutage ja in fast jedem Beruf“, erklärt Herr Richter den positiven Nebeneffekt der Ausbildertätigkeit.

Kurz und praktisch Retten lernen in wenigen Stunden. Mit der Verkürzung um die Hälfte und zugleich mehr praktischen Übungen sind die Erste-Hilfe Kurse attraktiver geworden. Das Lernen oder Auffrischen von Erster Hilfe dauert bei den Maltesern nur noch neun Schulstunden.

Und außerdem tue man ja auch noch was Gutes, wenn man seine eigenen Kenntnisse an andere weitergibt, die dann im Notfall effizient helfen können. Informationen zu der Tätigkeit als Ausbilder erteilt Stefan Richter von den Maltesern in Warstein/Anröchte unter Telefon 02902/98 99 98 2 oder per Mail LTAusbildung@malteser.net

Christlich und engagiert: Der Malteser Hilfsdienst setzt sich für Bedürftige ein. Hilfe für mehr als zwölf Millionen Menschen pro Jahr weltweit, 65.000 Engagierte in Haupt- und Ehrenamt an mehr als 700 Orten, 1 Mio. Förderer und Mitglieder.

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