Pastor Heers löst zusammen mit Pastor Bronstert Gutschein zur Belecker Kapellentour ein

Bei seiner Begrüßung im Februar hatte Pastor Josef Heers ein ganzes Gutscheinbuch von den Vertretern der Kirchengemeinden im Stadtgebiet erhalten. Jede Gemeinde hatte einen Gutschein für eine Aktivität vorbereitet, um die Orte und die Menschen kennenzulernen. Pastor Ralf-Hubert Bronstert wiederum hatte bei seiner Begrüßung eine Karte geschenkt bekommen, auf der besondere Orte und Sehenswürdigkeiten im Stadtgebiet markiert sind. Beides zusammen bildet eine Einheit.

Der Belecker Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat hatten seinerzeit einen Gutschein für eine Kapellentour ausgehändigt, der nun eingelöst wurde. 
Eine „Bedingung“ der Gutschein-Einlösung war, dass mindestens ein weiteres Mitglied des Pastoralteams dabei ist, sodass das „Warsteiner-Team“ den Pastoralverbund Möhnetal besser kennen lernt. Und so waren Gemeindereferentin Bernadette Kauf und Diakon Ludger Althaus mit dabei.
Gestartet wurde in der Abtskapelle. Über die ehemalige Pfarrdeele, die heute Abtskapelle und Schatzkammer beherbergt, berichtete Norbert Cruse aus der Geschichte und über die heutige Nutzung der Kapelle.
Von der Abtskapelle ging es dann mit einem Planwagen weiter zur Kreuzkapelle an der Kreuzung B55/B516. Hier referierte Johannes-Ulrich Blecke zur Historie der Kapelle und dem damaligen Clemensheim sowie zur laufenden Baumaßnahme. An der Kreuzkapelle wurde aber auch eine Verbindung zwischen dem Warsteiner Pastoralverbund und dem Möhnetal deutlich. Diakon Ludger Althaus wies darauf hin, dass es seit vielen Jahren üblich ist, dass die erste Stadtion der jährlichen Warsteiner Wallfahrt nach Werl an der Belecker Kreuzkapelle ist.
Mit dem Planwagen ging es dann weiter durch die Belecker Flur. Der Weg führte den alten Prozessionsweg entlang, der früher am Sennhof vorbei über die Haar führte. Entsprechendes Bildmaterial aus der damaligen Zeit verdeutlichte dies.
Die dritte und dann letzte Kapelle der Tour war die Külbenkapelle. Hier berichtete Matthias Leifeld über Entstehung und Geschichte sowie über die aktuelle Nutzung der Kapelle bevor es dann auf die letzte Etappe mit dem Planwagen ging.
Mit einem leckeren Abendessen und gemütlichen Beisammensein klang der Abend dann im Hotel Röttger aus.

 

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