Teilprojekte „Wilkeplatz und Fahrrad“ in Vorbereitung – eBike-Ladestation
Michael Sprenger
Im Frühjahr war die Auftaktveranstaltung der Zukunftswerkstatt in der neuen Aula und schon nach einem halben Jahr sind die ersten Ideen zum greifen nah. Die Gruppe „Leben in Belecke“ mit Gudrun Brandes, Elisabeth Friederizi, Ulrich Schwarzer Theo und Michael Sprenger hatten am vergangen Dienstag einen Ortstermin am Wilkeplatz, dem Platz an dem schon im nächsten Jahr eine eBike- und Elektroauto-Ladestation installiert werden könnte.
Gudrun Brandes, Ulrich Schwarzer, Elisabeth Friederizi und Theo Sprenger diskutierten über die möglichen Standorte für Trinkwasserspender und eBike-Ladestationen.
Da die eBikes bei den Radfahrern immer beliebter werden und die Kaiser-Route durch Belecke führt ist der Wilkeplatz ein idealer Standort für eine Ladestation. Darüber hinaus verbindet die RLG mit ihrem Radanhänger in den Sommermonaten die Städte Warstein, Lippstadt, Soest und Brilon. Belecke in zentraler Lage, direkt am Möhnetalradweg, wird von den Freizeitsportlern immer wieder gerne mit Rädern, Bussen oder Pkws angefahren. Was liegt da näher, als hier auch den Akku des Fahrrades aufzuladen und gleichzeitig in der Gastronomie zum Verweilen, ein Gewinn für den Wilkeplatz
Als mögliche Sponsoren hat die Gruppe schon mit den Firmen INFINEON und RWE Kontakte geknüpft, diese sind auch bereit das Projekt zu unterstützen. Doch sie erwarten auch bestimmte Vorleistungen durch die Stadt, bzw. die Zukunftswerkstatt. Schon seit vier Jahren bietet Infineon den Mitarbeitern erfolgreich an, die Akkus ihrer Elektroautos auf dem großen Parkplatz an der Max-Planck-Straße an einer Ladestation aufzuladen.
Ein weiteres Highlight wird eine mögliche Trinkwasserstelle auf dem Wilkeplatz sein. Hier könnten die Radfahrer ihre Wasserflaschen wieder auffüllen oder sich einfach nur erfrischen. Auch die Passanten könnten hier Wasser trinken, zumal dann wenn es in den Sommermonaten sehr warm ist, eine perfekte Abkühlung. Wenn es nach den Vorstellungen der Zukunftswerkstattgruppe geht, wird der Wasserspender aus Edelstahl oder aus Naturstein sein. Eine intelligente Elektronik im inneren des Spenders sorgt dafür, dass nicht unnötig Wasser aus dem Ventil fließt.
Wenn diese beiden Projekte vielleicht schon im nächsten Jahr umgesetzt werden könnten wäre es bestimmt eine Bereicherung für den Wilkeplatz. Weitere Projekt für den Wilkeplatz sind noch in der Planung, doch dazu bedarf es noch einiger Gespräche und Ortstermine mit Behörden. Letztendlich möchte die Gruppe umsetzbare und finanzierbare Ideen der Belecker umsetzen, damit sich alle Wohlfühlen.
17.11.2015