Sternsinger sammeln für Kinder in Not

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“, hieß das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen in diesem Jahr, und mehr als 150 Sternsinger unserer Pfarrgemeinden kamen dieser Aufforderung gerne nach. Am Samstag und Sonntag waren die Kinder und Jugendliche als Heilige Drei Könige gekleidet in den Straßen von Allagen, Belecke, Mülheim, Niederbergheim, Sichtigvor und Waldhausen unterwegs, brachten den Menschen den Segen Gottes, sammelten für Not leidende Kinder in aller Welt und wurden dadurch selbst zum Segen für diese Kinder.

Im Aussendungsgottesdienst am Sonntagmorgen in der Heilig-Kreuz-Kirche in Belecke wurde deutlich, in welcher Mission die Sternsinger unterwegs waren:

 

 

– als Stimme der Kinder, die stumm am Rande stehen

– als Füße der Kinder, die keinen Weg mehr gehen

– als Hände der Kinder, für die keine Hand sich rührt

– als Augen der Kinder, die niemand ins Helle führt

– als Hoffnung der Kinder, denen keine Hoffnung bleibt

– als Licht für die Kinder, das Dunkelheit vertreibt

Und von dieser wichtigen Aufgabe ließen sich die engagierten Jungen und Mädchen auch nicht durch Wind und Regen abhalten!

Foto: Jürgen Schulte

Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 54. Aktion Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet, die inzwischen die weltweit größte Solidaritätsaktion ist, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. sh

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