Der Jahrgang 1939/40 war ein starker Jahrgang, 89 Schülerinnen und Schüler, Einheimische und Flüchtlingskinder besuchten achteinhalb Jahre gemeinsam die Volksschule in der Belecker Altstadt. „Keiner von uns hatte das Abitur angestrebt, aber alle hatten ihren Weg gemacht“, berichtete Mitorganisator Hermann Kroll-Schlüter. Nicht nur heute gibt es immer wieder Schulreformen, die gab es auch schon in den 1950er Jahren. „Mal waren Mädchen und Jungen in einer Klasse, mal waren sie getrennt, mal waren katholische und evangelische Mädchen und Jungen in einer Klasse, mal waren sie wieder getrennt. Dann wurden wieder zwei Klassen zusammen unterrichtet“, erzählte Kroll-Schlüter weiter und freute sich darüber, dass 15 Damen und Herren zum Jahrgangstreffen ins Hotel Röttger gekommen waren.
Viele Stunden sassen sie in gemütlicher Runde zusammen und riefen ihre gemeinsamen Schuljahre, die Jahrgangstreffen und die vielen Gemeinsamkeiten, die sich in den letzten acht Jahrzehnten erlebt haben in Erinnerung. Dies wurde noch durch eine Multimedia-Show vertieft. Gern hatten sie sich getroffen und vielleicht organisieren sie das nächste geselliges Zusammenkommen in fünf Jahren. (msp)
