Alle fünf Jahre treffen sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Kalenderjahrgangs 1938. Am Sonntag war es wieder soweit. Nach dem Hochamt in der Heilig-Kreuz-Kirche liessen sie sich ablichten, um anschliessend im Gasthof Hoppe ihr Wiedersehen zu feiern. Zu berichten hatten sie viel, um alte Erinnerungen wieder aufleben zu lassen und manche Anekdote konnte zum Besten gegeben werden.
Die ehemaligen Volksschüler kamen im Kriegsjahr 1944 in die Schule, erster Unterricht war im Rathaus in der oberen Etage mit Lehrerin Fräulein Dietz. „Die meisten Jahre unterrichtete uns allerdings Josef Rubarth, aber auch Caspar Huckestein war einer unserer Lehrer“, erzählte Ludwig Schröder, der federführend das Treffen organisiert hatte. 25 Einladungen hatte er versendet, doch nur 15 ehemalige Mitschülerinnen- und Schüler konnten am Treffen teilnehmen, andere schafften es gesundheitlich nicht, wären aber gerne dabei gewesen. Die weiteste Anreise hatte Dr. Willi Rellecke, er lebt heute in Norditalien, Franz-Josef Jesse lebt in Bad Vibel und Hans Willecke kam eigens aus Warendorf, alle anderen sind ihrer Heimat Belecke und Umgebung treu geblieben. (msp)
