Belecke – Die Friedenslichtaktion ist auch in diesem Jahr wieder ein Highlight der Belecker Pfadfinder. Erst am vergangenen Mittwoch unternahmen sie eine Wanderung zu den Pfadfindern nach Warstein und holten sich das Licht dort ab, um sie dann im Samstagabend-Gottesdienst zu verteilen.
Seit 1986 wird in jedem Jahr das Licht immer Anfang Dezember in der Geburtskirche Jesu aus Bethlehem abgeholt und in die gesamte Welt verteilt. Am 12. Dezember holten die Pfadfinder Deutschlands das Friedenslicht an der Grenze zu Österreich ab und verteilten es mit wenigen Autos in einem Staffellauf in Deutschland und weitere angrenzende Länder. In Coronazeiten eine logistische Meisterleistung.
Dieses Licht soll jeden in der Welt, in jedem Ort, jedem Haus, jeden Menschen wie in einem engmaschigen Netz zusammenfügen. Genauso wie Telefon-Netze, Gas- und Strom-Netze, Sozial-Netze mit Twitter, Facebook, Instagram und WhatsApp“, forderte Steffi Lehmenkühler in ihrer Botschaft an die Gläubigen in der Heilig Kreuz-Kirche. Diese war zunächst mit violett-blauem und roten Licht ausgeleuchtet, erst nach dem Verteilen des Lichts wurde es heller.
Das Licht brennt in den Kirchen weiter und wer nicht an dem Gottesdienst teilnehmen konnte, kann sich in den nächsten Wochen das Friedenslicht in in allen Warsteiner Kirchen abholen und es nach Haus tragen. (msp)