„Jugendschutz geht uns alle an!“

Prävention im Karneval: Tanzen ist schöner als Torkeln

Wie schon in den letzten Jahren, setzt die Kampagne „Tanzen ist schöner als Torkeln“ auf Prävention von Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen, vor allem rund um die Karnevalszeit! „Auch in unserem Stadtgebiet genießt die närrische Zeit bei Jung und Alt einen hohen kulturellen Stellenwert. Generationsübergreifend wird das Brauchtum gepflegt. Und was sich bewährt hat, sollte Wiederholung finden, daher wenden sich wieder die Sachgebiete Jugendhilfe und Sicherheit, Ordnung der Stadt Warstein in einem gemeinsamen Aufruf zum Thema „Jugendschutz im Karneval“ an Eltern und Erziehungsberechtigte sowie an die Öffentlichkeit“, erläutert Kerstin Westermann vom Jugendamt.

„Neben allem närrischen Treiben, muss dem Kinder- und Jugendschutz in den folgenden Wochen eine besondere Bedeutung zukommen! Es ist ein Aufruf an alle, aktiv mitzuwirken und dazu beizutragen, dass der Schutz der Kinder- und Jugendlichen in der Karnevalszeit gewährleistet ist“, betont auch Roswitha Wrede, Leiterin des Sachgebiets Sicherheit und Ordnung.

Dabei gelte es, Kinder und Jugendliche nicht zum Alkoholkonsum zu animieren. Außerdem sollten Erwachsene sich ihrer Vorbildposition bewusst sein. „Eltern und Erziehungsberechtigte sollten dieses Thema mit ihren Kindern besprechen: Laut Jugendschutzgesetz ist ab 16 Jahren der Konsum von Bier, Wein oder Biermixgetränken erlaubt. Schnäpse, Liköre und „Alcopops“ (Mischgetränke mit Branntwein) dürfen erst ab 18 Jahren verzehrt werden. Gleichwohl ist es wichtig, dass erlaubte Getränke in einem verantwortungsvollen Umfang konsumiert werden“, erinnert Kerstin Westermann und ergänzt: „Als verantwortungsbewussten Bürger bzw. Bürgerin sollten Sie sich nicht im konkreten Fall nicht scheuen einzugreifen, wo der Schutz eines Kindes oder Jugendlichen gefährdet ist. Agieren Sie vielmehr mit Zivilcourage, indem sie sich einmischen! Jugendschutz geht uns alle an.“

Kerstin Westermann vom Sachgebiet Jugendhilfe meint: „Jugendschutz geht uns alle an!“

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