„Wir haben es geschafft,“ sa waren sich Steffi Lehmenkühler und Verena Hillebrand vom Leitungsteam der Belecker Pfadfinder einig, als sie am Sonntagmittag die 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) erfolgreich abschliessen konnten. „Ihr habt in den letzten 72 Stunden erstaunliches geleistet. Wo vorher noch hohe Brennnesseln standen ist eine sehenswerte Feuerstelle entstanden,“ fügte Till Schenuit hinzu.
Eine Feuerstelle mit Sonnensegel und Sitzbänken, Insektenhotel, Hochbeet, Wildblumenwiese, Lichterkette und Hinweisschilder der diesjährigen Aktion sind fertig. Es war eine Gemeinschaftsarbeit, bei der handwerkliches Geschick, gute Ideen und Organisationstalent gehört. Dabei hatten die Jungen und Mädchen den richtigen Umgang mit einem Akku-Schrauber, Farben und Pinsel und Holzbearbeitung mit Schleifpapier gelernt. Ein interessantes Projekt ist das Hochbeet. Nachdem sie mit Europaletten das Beet errichtet und mit Mutterboden aufgefüllt hatten säten sie verschiedene Sorten Saatgut und pflanzten gleichzeitig einige Salatsorten an. Das Ergebnis werden die Juffis und Wölflinge bei guter Pflege in den nächsten Wochen sehen und dann, wenn alles gut gewachsen ist auch ernten.
Doch ohne die Mithilfe der Eltern, ehrenamtlichen Handwerkern, materieller sowie finanzieller Unterstützung vieler Menschen haben alle zusammen einen schönen Platz zum Verweilen und für die Gemeinschaft geschaffen.
Von dem Geschaffenem überzeugten sich die Eltern, Großeltern, Geschwister, Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat, Pastor Markus Gudermann, Bürgermeister Dr. Thomas Schöne und interessierte Gäste. Zum Schluß der Aktion gab es für die alle Helfer dieses Gemeinschaftsprojektes Bratwürstchen vom Holzkohlengrill. Die Feuerstelle selbst war noch nicht ganz fertiggestellt, der Beton muss erst noch einige Tage aushärten. (msp)