Neue Gestaltung für Belecke beim IKEK-Rundgang angeregt.

Mehr als 25 Bürger und Bürgerinnen nahmen am Mittwochnachmittag am IKEK-Rundgang teil

Gegenwärtig erstellt die Stadt Warstein für alle Ortsteile ein Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) mit Einbindung der gesamten Bürgerschaft. Das Konzept bildet eine Grundlage für die zukunftsfähige Gestaltung von Warstein mit Maßnahmen, um dem demografischen Wandel zu begegnen. Deren künftige Umsetzung wird durch das Land NRW finanziell unterstützt.

Die bisher durchgeführten Bürgerkonferenzen und Jugendworkshops – mit zusammen 280 Bürgerinnen und Bürger für alle Ortsteile – erbrachten ausnahmslos engagierte Diskussionen und viele zukunftsweisende Maßnahmenvorschläge. Dabei standen Themen wie altersgerechte Wohn- und Mobilitätsangebote, Verbesserung von Gemeinschaftseinrichtungen, Freizeit- und Kulturtreffpunkten, Fußgängerfreundlichkeit öffentlicher Straßenbereiche, Sanierung älterer Gebäude und auch Ausbau touristischer Einrichtungen im Vordergrund.

 

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir nun vorliegende IKEK-Maßnahmenvorschläge für unseren Ortsteil weiter vertiefen sowie Möglichkeiten für die Umsetzung diskutieren. Daher lädt die Stadt Warstein Sie, gemeinsam mit ihrer Ortsvorsteherin herzlich ein zum IKEK-Ortsrundgang „Belecke gemeinsam gestalten“ am 21.02.2018, 15:30 Uhr, Treffpunkt am „Sägegatter“ Stütings-Mühle, Wilkestraße 1, 59581 Warstein.

An diesem Treffen nahmen mehr als 25 Bürgerinnen und Bürger teil und machten schon am Startpunkt Stütings-Mühle den Vorschlag, dass das Dach des gesamten Anwesen neu eingedeckt werden sollte. „Die Maschinen können nur funktionieren und in Zukunft erhalten bleiben, wenn das Dach dicht ist“, so Heimatvereinsvorsitzender Hans-Jürgen Raulf. Weitere Vorschläge waren, dass die Beschilderung für ortsunkundige Radfahrer überarbeitet werden sollten.

In der Belecker Altstadt mit seinen vielen Fachwerkhäusern, die teilweise unter Denkmalschutz stehen, diskutierten die Bürger zusammen mit Stadtplaner Meinolf Kreggenwinkel, Jens Steinhoff vom IKEK-begleitenden Institut für Regionalmanagement (IfR) und Elke Bertling. Gebe es Zuschüsse für die Erhaltung und Gestaltung der alten Häuser solle man es jungen Menschen möglich machen, Altbestand zu erwerben und es nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten.

Für diese und weitere Themen die noch gesammelt werden, findet am 7. März 2018 in der Neuen Aula eine Bürgerversammlung statt.  

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