Kirchenchor feiert in diesem Jahr 50-jähriges

Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Heilig-Kreuz blickten während ihrer Generalversammlung auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Zu 36 Proben traf sich der Chor und gestaltete die Liturgie an Karfreitag, Ostern, dem Priesterjubiläum von Pfarrer Markus Gudermann und Weihnachten mit.

Der Vorstand führt den Chor in das 50. des Bestehens: v.l. Martin Padberg (Kassierer),Udo Roggenkamp (zweiter Vorsitzender), Pastor Ralf Hubert Bronstert, Ute Kornfeld (Notenwartin), Elisabeth Rusch (Schriftführerin) und Walburga Schulte (erste Vorsitzende).

Für die Sänger sei es immer wieder eine besondere Herausforderung, teilweise mit anspruchsvollen Chorpartien, aber alles sehr gut umgesetzt, so die Chorleiterin Melanie Howard-Friedland, die wegen des widrigen Wetters nicht gekommen war und dies den Chormitgliedern per E-Mail mitteilen lies. Ihr gefielen auch die sauber gesungenen Wortbeiträge, die Wechsel zwischen Chor und den Solisten Angelina Rothe, Martin Padberg, Wolfgang Mintert und Franz-Josef Hagemann besonders gut. Der Chor habe alles hervorragend gemacht, teilte sie weiter mit.

Pastor Ralf Hubert Bronstert nahm erstmalig an der Versammlung teil und meinte: Es sei ein sehr gutes Gefühl, dass es in der Gemeinde einen Kirchenchor mit einer sehr guten Gemeinschaft gebe, es sei das Spiegelbild einer sehr guten Zusammenarbeit. Extra für das Weihnachtsfest hatte der Chor sieben Lieder in den Proben einstudiert und diese auch in der Christmette gesungen. Doch Pastor Bronstert hatte es so gut gefallen, dass er den Chor bat, die Lieder in der darauffolgenden Vorabendmesse noch einmal zu singen. „Es hatte mir dann fast noch besser gefallen“, freute er sich und bedankte sich bei den Sängern für ihr Engagement. Der Chor gehe mit Zuversicht in ein neues Jahr und er freue sich auf ein gutes Miteinander.

1968 wurde der Kirchenchor Heilig-Kreuz gegründet und dieses Ereignis möchten die Sängerinnen und Sänger in diesem Jahr feiern. Dazu hat die erste Vorsitzende Walburga Schulte um Vorschläge zur Gestaltung des Festgottesdienstes und des anschließenden Matinees gebeten. Sie selbst wünsche sich vom Chor „Die launige Forelle“ eine oder mehrere Variationen über Schuberts Lied für gemischte Chöre. „Ich denke wir bieten den Gästen ein kurzweiliges Programm mit Erinnerungen der letzten 50 Jahre und einige musikalische Leckerbissen“, so Schulte.

Text und Foto: msp

 

 

 

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