Festhochamt zur Pfarreinführung von Pastor Markus Gudermann und Begrüßung von Pastor Ralf Hubert Bronstert

Zum 1. August hatte Erzbischof Hans-Josef Becker Pastor Markus Gudermann zum Pfarrer der Pfarrei St. Pankratius Warstein und zum Leiter des Pastoralverbundes Warstein ernannt. Gleichzeitig wurde Pastor Ralf Hubert Bronstert als neuer Seelsorger für die Pastoralverbünde Warstein und Möhnetal im Gottesdienst begrüßt.

Die Leitung des Pastoralverbundes Möhnetal, die er seit 2006 innehat, bleibt davon unberührt. In einem feierlichen Festhochamt am Sonntag, 3. September, in der Pfarrkirche St. Pankratius in Warstein wurde Pfarrer Markus Gudermann nun in seine neuen Ämter eingeführt. Begleitet von zahlreichen Fahnenabordnungen aus allen Ortschaften der Stadt Warstein und Sundern -der Heimatgemeinde von Pastor Gudermann und bisherigen Pfarrei von Pastor Bronstert- zogen zahlreiche Geistliche, das Pastoralteam der beiden Pastoralverbünde mit Pastor Gudermann und Pastor Bronstert in die Warsteiner Pfarrkirche ein.

 

Zu Beginn der Feier ernannte der stellvertretende Dechant Christian Laws Pastor Markus Gudermann zum neuen Pfarrer von St. Pankratius Warstein und gleichzeitig zum Pfarrverwalter aller anderen Kirchengemeinden im Stadtgebiet. Er verlas u. a. aus der Ernennungsurkunde des Erzbischofs: „… Markus Gudermann hat sich als würdig und geeignet gezeigt, die Stelle in Warstein zu übernehmen.“ Symbolisch überreichte er ihm den Kirchenschlüssel für sein neues Amt.

Die Festpredigt hielt Pfarrer Andreas Neuser, Dechant des Dekanates Südsauerland und Pfarrer von Attendorn sowie langjähriger Freund von Pastor Gudermann. In seiner Predigt ging er u. a. auf die Entwicklungen in Kirche und Gesellschaft ein und stellte den anwesenden Gemeindemitgliedern -in Anlehnung an das Zukunftsbild des Erzbistums- die Frage „Wozu bist du da, Kirche von Warstein?“ – Mit dieser Frage werden sich die Gemeinden im Rahmen der Pastoralkonzeptentwicklung für den Pastoralen Raum Warstein demnächst intensiver beschäftigen.

Am Ende des festlichen Gottesdienstes überbrachten Bürgermeister Dr. Thomas Schöne sowie -stellvertretend für die Ortvorsteher aller Ortschaften- der Warsteiner Ortsvorsteher Dietmar Lange Glückwünsche und gute Wünsche für die Aufgaben, die nun vor Pfarrer Markus Gudermann liegen. Im Namen der evangelischen Gemeinde hieß Pastor Uwe Müller Pastor Bronstert herzlich willkommen. Für Pastor Gudermann fiel es ihm schwer -wie er sagte- die richtigen Worte zu finden – schließlich arbeiten sie schon seit einiger Zeit gut zusammen und so brachte er es in den passenden Worten auf den Punkt: „Gut, dass du geblieben bist.“

Anschließend gratulierten die Vertreter aller Kirchengemeinden gemeinsam zur Pfarreinführung von Pastor Gudermann und begrüßten Pastor Bronstert.
Die Gemeindevertreter überbrachten sehr herzliche Worte und Wünsche sowie Geschenke: Pastor Bronstert erhielt eine Landkarte der Stadt Warstein. Hierauf waren besondere Orte in den einzelnen Ortschaften markiert: „… sie hilft, dass man die Wege find‘.“

Für Pastor Gudermann hatten die Gemeindevertreter den „kirchlichen Jahreskreis von Warstein“ im Großformat vorbereitet:
„Gemeinsames und auch ganz typisch,
hat jeder Ort was vorzuweisen.
Der Kirchenkreis soll dies nun zeigen,
so kann man durch das Jahr hier reisen.“

Zudem erhielt jedes Mitglied des Pastoralteams ein Geschenk im Kleinformat:
„Der Kirchenkreis, der heut ganz groß
dem neuen Pfarrer wird gereicht,
der nun für jeden in Kleinformat,
auch euch die Vielfalt aller zeigt.“

Am Ende ihrer Rede, die Beate Risse -PGR-Vorsitzende von St. Pankratius Warstein in Reimform vortrug, wurde deutlich, was allen Gemeindevertretern am Herzen liegt:
“ … was uns alle hier bewegt,
dass Gottes Segen und der Glaube, uns alle durch die Zukunft trägt.“

In seinen Abschlussworten betonte Pastor Markus Gudermann, dass es ihm ein Anliegen ist, als Team vor den Gemeinden zu stehen. Er bedankte sich sehr herzlich für die vielen guten Worte und Wünsche, das Mitfeiern an diesem besonderen Tag sowie das zahlreiche ehrenamtliche Engagement in den Gemeinden. Anschließend waren alle Gottesdienstbesucher zum Empfang ins Gemeindezentrum eingeladen.
aw

 

 

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