Diakon Winfried Heine vor 25 Jahren zum Diakon geweiht

Festhochamt und anschließender Empfang im Jugendheim
Vor 25 Jahren, am 27. April 1991, wurde Winfried Heine im Dom zu Paderborn von Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt zum Diakon geweiht. Dieses Jubiläum feierte er zusammen mit seinen Mitbrüdern Prälat Professor Dr. Benedikt Knoche, Pastor Hans-Gerd Westermann, Pastor Markus Gudermann und Diakon Franz-Josef Gerke, mit seiner Familie, Verwandten und Freunden sowie der gesamten Kirchengemeinde in der Heilig-Kreuz-Kirche.

Silber Jubilar Diakon Winfried Heine bei seiner Dankesansprache in der Heilig-Kreuz-Kirche

Die Festpredigt hielt Prälat Prof. Dr. Benedikt Knoche, er hob das Sakrament der Taufe hervor und ging auf die Verzahnung Familie, Beruf und Diakon ein. Es sei für einen Diakon wie Winfried Heine eine echte Berufung, ein ja zu Gott, genauso wie es die Paten bei der Taufe sagen. Die Taufe führe den Blick auf den Anfang, diese Berufung sei eine echte Aufgabe, führte Knoche aus und bedankte sich bei ihm, dass er die Berufung und den Dienst angenommen habe. „Der Beruf des Diakons ist ein vielfältiger Einsatz mit seelsorgerischem Anspruch für ihn, eine Aufgabe in der Kirche, ein Wegbegleiter für alle“, lobte er die Arbeit von Heine und gratulierte zu seinem silbernem Jubiläum.

Zum Ende des Festhochamtes bedankte sich Heine bei Prof. Dr. Knoche für die Festpredigt und bei Pastor Hans-Gerd Westermann, der ihn vor 20 Jahren von seiner Heimatgemeinde Westereiden nach Belecke geholt hatte. Ein ganz herzliches und liebevolles Verhältnis hat Heine mit seinem „Chef“ Markus Gudermann, der in diesem Jahr ebenso sein silbernes Diakonjubiläum feiert und seit zehn Jahre in Belecke die Gemeinde leitet, ihm überreichte er einen Blumenstrauß. Im Jugendheim war die Reihe der Gratulanten immens, Freunde, Studienkollegen, alle Gruppen und Institutionen der Kirchengemeinde, der Pastoralverbund Möhnetal, seine Familie und Nachbarn, alle waren sie gekommen um zu gratulieren. Anja Werthmann vom Pfarrgemeinderat gratulieret im Namen der Gemeinde und überreichte eine gebundene Ausgabe von 20 Weihnachtbriefen. Sie erinnerte an den Werdegang von Heine und lobte die Entscheidung, die er bei einer Wallfahrt nach Werl getroffen habe.

„Diakon sein bedeutet dienen und helfen. So ist er geistlicher Begleiter der Caritas-Konferenz und arbeitet in der Flüchtlingshilfe mit. Seit einigen Jahren ist er für die Messdienerausbildung zuständig und es ist für ihn immer wieder eine besondere Freude, wenn sie am Christ-Königstag der Gemeinde vorstellt werden, ein Verdienst von Winfried Heine. Seit er in Belecke als Diakon tätig ist, gehört der Friedensgruß in allen heiligen Messen einfach dazu. Er wurde damals allgemein belächelt, von einigen Gottesdienstbesuchern boykottiert oder zu einem 360-Grad-Friedensgruß angenommen“ so skizzierte Anja Werthmann ihre Zusammenarbeit mit Winfried Heine und gratulierte zusammen mit Norbert Cruse vom Kirchenvorstand.

Die Geistlichen beim Schlusslied vor dem Altar der Heilig-Kreuz-Kirche: Diakon Winfried Heine, Pastor Hans-Gerd Westermann, Pastor Markus Gudermann, Prälat Prof. Dr. Benedikt Knoche und Diakon Franz-Josef Gerke. 

Diakon Winfried Heine und sein Mitbruder Franz-Josef Gerke

Roswitha Braun, Mechthild Mahnke vom Pfarrbüro, Küsterin Susanne Lehmenkühler und Gemeindereferentin Renate Bracht gratulieren herzlich.

Anja Werthmann vom Pfarrgemeinderat, Norbert Cruse vom Kirchenvorstand gratulieren Inge und Winfried Heine. 

Text und Fotos: Michael   Sprenger

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.