75-jährige an Stütings-Mühle und im Sakralmuseum

Die Damen und Herren des Schuljahrgangs 1941-1942 trafen sich als 75-jährige nach fünf Jahren wieder, diesmal an Stütings-Mühle. Hier wurde ihnen von Heinrich Weber und Stephan Weber die Uralt-Technik des Sägegatters erklärt und vorgeführt. Es wurde diesmal nicht mit Wasserkraft gesägt, den Antrieb übernahm am Samstagnachmittag ein 10-PS-Deutz-Diesel. Nach diesem technischen Teil des Treffens gingen die 20 ehemaligen Schüler der Belecker Volksschule zum Sakralmuseum. Mit Anno-Kreis-Sprecher Seppel Friederizi, er gehört auch zum Jahrgang, hatten sie einen Kenner des Museums.

Er erklärte ihnen die liturgischen Gegenstände, die ältesten stammen aus dem 14. Jahrhundert und informierte über die Geschichte Beleckes. Über eine Besonderheit im Museum konnten sich die 75-jährigen freuen, zur Zeit ist hier die Fotoausstellung „Im Licht und Schatten des Kreuzes“ von Jürgen Kemper zu sehen. Den Abend verbrachten sie in gemütlicher Runde im Gasthof Hoppe. Für den Sonntag hatten sie eine Wanderung zum Sichtigvorer Bahnhof geplant, dort sollte das diesjährige Treffen dann ausklingen. Ein Großteil der ehemaligen Schüler wohnen heute immer noch in Belecke, einige waren eigens aus Nürnberg, Brühl und Erlangen gekommen. Jetzt schon steht fest, dass man sich in fünf Jahren wieder sehen möchte. (msp)

Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Kommentare sind geschlossen.