Belecker Propsteigemeinde folgte der Einladung
Der Gottesdienst am 5. Fastensonntag lud ein zur Solidarität mit den Menschen auf den Philippinen und weltweit. „Neu denken! Veränderung wagen.“ lautete das Motto der diesjährigen Fastenaktion von MISEREOR. Was haben wir mit den u. a. durch den Klimawandel bedrohten Lebensbedingungen auf den Philippinen zu tun und was können wir verändern? Die Gemeindemitglieder nutzten die Möglichkeit, ihre Wünsche, Gebete und konkreten Handlungsvorschläge aufzuschreiben, um so ihre Anteilnahme und Bereitschaft zur Veränderung mitzuteilen. Beim anschließenden Fastenessen wurde alle Anregungen ausgelegt und zwischenzeitlich auch zusammengefasst und in der Kirche ausgehängt. Eine Veröffentlichung erfolgt auch auf der Homepage des Pastoralverbundes Möhnetal: www.pastoralverbund-moehnetal.de
MISEREOR-Gottesdienst am 22. März 2015 in der Propsteikirche St. Pankratius Belecke
„Neu denken! Veränderung wagen.“ – Auswirkungen des Klimawandels am Beispiel der Philippinen Wünsche, Bitten, Ideen zu Veränderungen und Gebete der Gottesdienstbesucher
Botschaften:
Wünsche
Peace + Love + Happiness
Mut
Die EINE Welt bewahren/schützen.
Ich wünsche den Menschen auf den Philippinen, dass nicht nochmal so ein großes Unglück passiert.
Ich wünsche mir, dass die Welt sauberer wird und wir als Menschen alle was davon haben.
Dass der Krieg aufhört
Ich wünsche mir: „Dass Papas Bruder aufersteht.“
Wir wünschen uns, dass wir von den freundlichen Begegnungen und dem herzlichen Empfang, den wir bei einem Besuch auf den Philippinen erfahren haben, etwas zurückgeben können!
Frieden für alle Menschen, die in unruhigen Ländern leben.
Wir wünschen viel Kraft und Geduld diese schwere Zeit durchzuhalten!
Ich wünsche mehr Rücksicht für alle Menschen.
Ich wünsche den Menschen Kraft und Zuversicht auf eine bessere Zukunft
Kraft und Gesundheit für die Zukunft
Mehr Mut
Mut und Hoffnung, Trost und Vertrauen
Frieden für die Welt
Mein Mann gesund. Danke
Mut den Kindern
Wir wünschen, dass die Menschen die Hoffnung auf das Gute im Menschen nicht verlieren und auf Gott vertrauen!
Solidarität mit allen Menschen auf der Erde durch unser Tun zeigen!
Friedliches Zusammenleben aller Völker und Nationen, unabhängig von Hautfarbe und Religion.
Ich hoffe, dass jeder 1 Kleinigkeit in seinem Leben zum Guten verändert.
Ich möchte mehr Frieden haben.
Frieden für alle Menschen, die guten Willens sind.
Trost
Mut und Kraft zum Wiederaufbau
In der Welt in Frieden leben
Was kann ich tun
Bewusst zum Fasten entscheiden: Entrümpelung, Verzicht, weg vom Konsum macht stark, schenkt neues Selbstvertrauen
Die EINE Welt bewahren/schützen.
Wir sind eine Welt! Mitdenken, Mitfühlen und Mithelfen über alle Grenzen hinaus.
Nur so können wir helfen
Dass der Krieg aufhört
Wir werden für sie beten.
Always have hope in the Lord. He has our life perfectly planned. God loves you! (Vertraue immer auf Gott. Er hat unser Leben perfekt geplant. Gott liebt dich!)
Weniger zum Leben nehmen.
Darauf achten, was man einkauft.
Nach Frieden streben
Die „Schätze“ dieser einen Welt besser verteilen.
Hilfe für die armen Menschen auf den Philippinen
Auf unnötige Dinge verzichten. Im Gebet Gott um Hilfe für die notleidenden Menschen auf den Philippinen bitten.
Weniger Luftfahrten machen!
Weniger Co2
Miteinander wachsen – nicht gegeneinander! Leben in Frieden!
Das Problem muss von mir, von allen gelöst werden.
Die Hilfsbereitschaft unter den Menschen müsste größer sein.
Wir beten, wir versuchen den Konsum zu reduzieren, natürlich zu leben, auf die Umwelt achten, stärker auf die Menschen achten.
Wir wünschen, dass die Menschen die Hoffnung auf das Gute im Menschen nicht verlieren und auf Gott vertrauen!
Solidarität mit allen Menschen auf der Erde durch unser Tun zeigen!
… dass wir bei allen Dingen, die wir benötigen und kaufen auch an die Menschen denken, die sie hergestellt haben.
Die Nächstenliebe würde alles umfassen – Verantwortung für Leben usw.
Produktion und Handel auf den Philippinen fördern durch fairen Handel (z. B. „Eine-Welt-Laden“)
Wie können wir unsere Jugendlichen begeistern? – Mit Kirche und Klimawandel?
Sich um andere kümmern
Wir müssen bewusster einkaufen
Text und Fotos von Susanne Heppe