„Dai Buisebengels“ on Tour

Eine Kegeltour der besonderen Art erlebten jetzt die Mitglieder des Kegelclubs „Dai Buisebengels“ aus Belecke. Anlässlich ihres 40jährigen Bestehens wurden insgesamt acht Tage lang die Weltstädte Moskau und St. Petersburg besucht. Eine hochanstrengende aber auch hochinteressante Tour führte zu den wichtigsten Plätzen dieser beiden Städte, wobei bis zu drei Museen und über 10 km Fußweg (trotz eigenem Minibus und persönlichem Guide) täglich zu bewältigen waren.

 

An dieser unvergesslichen Tour haben teilgenommen: Wolfgang Gosmann, Bernward Kühle, Jürgen Koch, Arno Döben, Wilfried Kühle, Helmut Cruse, Helmut Schaup und Torsten Dreischer. Herman-J. Nürenberg konnte leider nicht teilnehmen.

 

Diese Strapazen wurden aber belohnt durch vielfältigste Eindrücke der russischen Kultur und Historie. Überrascht waren die Teilnehmer von der offenen und hilfsbereiten Art der dortigen Bevölkerung, gleichwohl Unterschiede zwischen den beiden Städten und der Bevölkerung durchaus festzustellen sind. In Moskau standen u.a. die Christ-Erlöserkathedrale, Basiliuskathedrale und natürlich der Kreml mit der Rüstkammer auf dem Programm. Beeindruckend der Ehrenfriedhof beim Neujungfrauenkloster. Dort liegen u.a. Raissa Gorbatschov und Boris Jelzin begraben.

Nicht weniger imposant St Petersburg, welches nach einer Fahrt mit dem russischen Hochgeschwindigkeitszug, dem Sabsan, erreicht wurde. U.a. Auferstehungskathedrale, die Peter und Paul Festung mit der gleichnamigen Kathedrale in der sämtliche Mitglieder der Zarenfamilien beerdigt sind, die Eremitage, der Peterhof und der Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer waren die Höhepunkte. Interessant aber auch kleinere Begebenheiten am Rande, So war ohne Ankündigung das Artilleriemuseum geschlossen (die Belegschaft feierte Überstunden ab), ein Wachmann wurde auf uns aufmerksam und ließ uns durch eine Nebentür zumindest auf den Außenhof des Museums. Im Maritimem Museum entwickelte sich ein Gespräch mit dem Museumsleiter, ein General der Marine, der kurzfristig eingesetzt worden war, weil der frühere Leiter, Gelder für den Neubau des Museums in die eigene Tasche gesteckt hatte.

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