Gerda Fleige tritt als Schriftführerin zurück

Gerda Fleige dankt nach 22 Jahren als Schriftführerin ab – Nachfolgerin wird Elisabeth Rusch

Nach 22 Jahren vorbildliche Vorstandsarbeit im Heilig-Kreuz-Kirchenchor als Schriftführerin mit ebenso vielen Jahresrückblicken und Versammlungsprotokollen legte Gerda Fleige ihr Amt nieder, um ihr Amt in jüngere Hände zu übergeben. Mit viel Sachverstand, Übersicht und minutiös erstellten Niederschriften hat sie alles aufgeschrieben, wirklich alles. Als ihre Nachfolgerin wählten die 30 Anwesenden Elisabeth Rusch zur neuen Schriftführerin. Gleichzeitig wählten die Musiker Ute Kornfeld für eine weitere Amtsperiode zur Notenwartin.

Gerda Fleige und Ute Kornfeld erhielten vom ersten Vorsitzenden Wolfgang Mintert für ihren Einsatz im Chor einen Blumenstrauß. Mit ihnen freuen sich die Mitglieder des Vorstandes und die neuen Sängerinnen Ria Heppe und Ursula Schlüter.

Schon während der letzten Generalversammlung hatte Chorleiterin Melanie Howard-Friedland dafür geworben neue Sängerinnen und Sänger für den Chor zu gewinnen. Mit Ursula Schlüter und Ria Heppe sorgen jetzt zwei Stimmen in Alt und Sopran für einen besseren Klang. „Bei den Männern sieht es sehr gut aus“, so die Chorleiterin, „sie haben eine ausgezeichnete Stimme im Chor und können vierstimmig singen“, lobte sie weiter. Sie dankte auch allen für ihren Einsatz bei den 37 Proben und zwölf Auftritten im vergangenen Jahr, der Chor habe ein gutes Niveau erreicht und so lange sie nichts negatives sage sei alles in Ordnung, berichtete sie. Im Jahr 2014 wird der Chor neben altem Liedgut aber mit neuem Satz proben, um sich für die kirchlichen Festtage, an denen der Chor die Messen mitgestaltet, zu festigen. Gleichzeitig sind bis zu fünf neue Lieder geplant. Dieses könnten die Sängerinnen und Sänger auch bei einem Auftritt beim Dekanatskirchenchortag in Zülpich unter Beweis stellen, über eine Teilnahmen wird in den nächsten Tagen diskutiert und dann entschieden.

Einer der musikalischen Höhepunkte des vergangenen Jahres waren die beiden Nachprimizen von Florian Lübker und Alexander Görke, ebenso der Ausflug nach Münster. Hier leitet Volker Roggenkamp die Kirchengemeinde St. Matthäus und dem Chor wurde die Möglichkeit gegeben einen Gottesdienst mit zu gestalten. „Es war so schön, wir bekamen schon vor dem Gottesdienst Kaffee und Gebäck“, freute sich Gerda Fleige. Anschließend bummelten die Musiker durch Münster und besichtigten das Wasserschloss Nordkirchen, das größte in Nordrhein-Westfalen.

1968 wurde der Heilig-Kreuz-Kirchenchor gegründet und in einer kleinen Feier, zu der Udo Roggenkamp die Geschichte und die Geschichten der letzten 45 Jahre vortrug, kamen viele Erinnerungen wieder hoch. Noch heute singen fünf der Gründungsmitglieder im Chor mit und hatten ebenso viel zu erzählen. (Text und Foto: msp)

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