„Miteinander auf den Weg des Glaubens“ machten sich am ersten Septemberwochenende gut 90 Gläubige der St.-Pankratius-Gemeinde. Von Belecke aus starteten die Teilnehmer in Richtung Verne, dem ältesten lebendigen Marienwallfahrtsort Westfalens, wo das Gnadenbild „Maria, Trösterin der Betrübten“ verehrt wird.
Pastor Markus Gudermann begrüßte alle Wallfahrer mit den Worten „Die Wallfahrt soll ein sichtbares Zeichen unseres Glaubens sein, den wir nur gemeinsam leben können.“ Und er lud alle ein, sich am Tag des Fastens und Betens, den Papst Franziskus für diesen 7. September ausgerufen hatte, an der Gebetsinitiative für den Frieden in Syrien, dem Nahen Osten und der Welt zu beteiligen.
Erstmalig machte sich in diesem Jahr eine Gruppe per Fahrrad auf den Weg. War bei der Aussendung das Wetter noch beständig, fing es nach kurzer Zeit an zu regnen und hörte erst wenige Kilometer vor dem Ziel wieder auf.
Eine weitere Gruppe legte die letzte Teilstrecke von Geseke nach Verne zu Fuß zurück. Zeitgleich mit den Radwallfahrern erreichten sie die Kapelle am Brünneken, wo bereits die Buswallfahrer warteten. Nach zwei Stationen, die unterwegs gehalten wurden und den Wallfahrern Impulse mit auf die nächste Wegstrecke gaben, und einer gemeinsamen Andacht am Brünneken gingen alle zusammen zum Gnadenbild der Trösterin der Betrübten in die St.-Bartholomäus-Kirche.
Gestärkt mit Kaffee und Kuchen, aber auch mit der Erfahrung „Miteinander auf dem Weg des Glaubens“ zu sein und in Maria eine Trösterin der Betrübten zu haben, machten sich nach dem Abschlussgottesdienst alle mit dem Bus auf den Heimweg.
Foto und Text: Susanne Heppe