Die Belecker hatten Mitte Juni ein harmonisches Stadtfest gefeiert und nun steht die nächste großer Herausforderung an: „Die Jubiläumsschnad!“ Um diese genau zu planen hatte Schnoadmester Hermann Jesse den erweiterten Vorstand des Kultur- und Heimatvereins Badulikum zu einem Probeschnoadgang eingeladen. So machten sich die Herren am letzten Samstag auf den Weg, um alles für die „Ostschnoad“ zu überprüfen. Dabei wurde nicht nur der genaue Weg kontrolliert, sondern ob noch alle Steine an der richten Stelle stehen und alle Wege gut zu begehen sind. Den genauen Grenzverlauf hatten die Belecker in einer Stadtkarte von 1938 festgehalten. Foto: Einen Probegrenzgang unternahmen der erweiterte Vorstand des Kultur- und Heimatvereins Badulikum mit Heinrich Weber, Edelbert Schäfer, Rolf Jesse, Friedel Schröder, Hermann Jesse, Thomas Schöne und Hans-Jürgen Raulf. Die letzte Schnoad vor vier Jahren endete am Grenzpunkt mit Effeln. In diesem Jahr planen die Organisatoren den Start am 14. September 2013 an der 150-jährigen Külbenkapelle mit einem Gottesdienst, erst dann beginnt die Schnoad Richtung Osten mit einer Frühstücksrast am Drewer Bahnhof. Der Grenzverlauf führt weiter durch das Industriegebiet Wiebusch zur Drewer Heide. In diesem Teilstück begrüßen die Belecker Delegationen aus Drewer, Rüthen, Körtlinghausen und Suttrop und den Bohneburgbewohnern. Endrastplatz ist wie beim letzten Mal wieder das Sägegatter an Stütings-Mühle, dort werden die Organisatoren für gutes Essen und kühle Getränke sorgen. Zu dieser Schnoad sind alle Belecker und Gäste herzlich willkommen, natürlich mit Wanderschuhen und Outdoor-Dress. (msp)