Es ist eine alte Tradition, dass die Messdiener das Osterfeuer von der Osterkerze in der Propsteikirche zum Külbenberg tragen. Zuvor hatte Markus Gudermann während der Vesper auf die Bedeutung des Lichts hingewiesen. Es sei nur eine kleine Flamme, die aber für alle Menschen Wärme und Licht bedeute.
20 Messdiener und Messdienerinnen trugen das Feuer der Osterkerze von der Propsteikirche zum Osterfeuer auf den Külbenberg.
Anschließend entzündeten die Jugendlichen an der Osterkerze ihre Fackeln, die der Kultur- und Heimatverein zur Verfügung stellte und in einer geschlossenen Gruppe trugen sie das Feuer zum aufgeschichteten Reisigberg in unmittelbarer Nähe der Külbenkapelle. Hier warteten bereits über einhundert Schaulustige, die sich trotz Kälte und leichtem Schneefall auf den Weg gemacht hatten, um bei diesem Ereignis dabei zu sein. Alle Fackelträgerinnen und Träger entzündeten gleichzeitig den Reisigberg. In sehr kurzer Zeit brannte es lichterloh und spendete eine wohlige Wärme. Auch in der näheren Umgebung konnte jeder die Osterfeuer in Uelde und Waldhausen sehen, da dichter Rauch aufstieg. (msp)
Über einhundert Schaulustige kamen zum Külbenberg, um beim Abrennen des Osterfeuers dabei zu sein.
Sie freuen sich, dass das Osterfeuer jetzt brennt.
Das Wegekreuz in unmittelbarer Nähe des Osterfeuers.
