Der Hamburger Erzbischof Werner Thissen weiht drei Männer zu Diakonen: Alexander Görke, Hans Janßen und Andreas Petrausch.
Auszug aus dem St.-Marien-Dom in Hamburg. Erzbischof Werner Thissen (links) weihte den aus Belecke stammenden Alexander Görke (ganz rechts) zum Diakon.
Was bedeutet es, Freunde Christi zu sein? Erzbischof Werner Thissen stellte zwei Aspekte in den Vordergrund. Freunde Christi entwickeln im Gebet ein Freundschaftsverhältnis. Und sie handeln als Freunde der anderen Freunde Jesu. Und diese Freunde, sagte der Erzbischof, sind vor allem die Armen. Als Diakone übernehmen Alexander Görke, Hans Janßen und Andreas Petrausch eine besondere Verpflichtung. Sie versprechen, „Männer des Gebets“ zu sein. Und ihr Diakonenamt ist wesentlich und ursprünglich eine Aufgabe in der Sorge für die Armen. Diese Verpflichtung für den „Diakonat“ besteht fort, auch für Hans Janßen und Alexander Görke, für die das Diakonenamt ein Schritt zur Priesterweihe ist. Alexander Görke hat bis zur Priesterweihe noch ein Jahr Zeit: Der 33-Jährige kommt eigentlich aus Belecke im Möhnetal. Vor zehn Jahren haben ihn Beruf und Liebe zum Meer an die nordfriesische Küste gelockt. Dort hat der Erzieher die Berufung zum Priester erfahren, danach hat er im Studienhaus Lantershofen Theologie studiert. Sein Diakonatspraktikum wird er in der Gemeinde St. Ansgar in Hamburg-Niendorf machen.
Hamburg, 24. März 2012.
Text und Foto: Andreas Hüser „Neue Kirchenzeitung“ Erzbistum Hamburg