Nach dem Reisesegen starteten 46 Frauen gut gelaunt und erwartungsvoll in Richtung Westen zu ihrer 3Tages-Fahrt. In Aachen wurde übernachtet , aber auch die niederländische Stadt Maastricht und das Eifelstädtchen Monschau standen auf dem Programm. Vor der Stadtführung in Aachen , besichtigten die Frauen noch kurzfristig die Schokoladenfirma Lindt. Dann aber begann vom Theaterplatz aus der geführte Rundgang durch die 2000 Jahre alte Stadt Aachen. Die Aachener Printen, das Gebäck, das nicht verderben kann, der Elisenbrunnen, wo heute noch heißes Wasser aus der Erde sprudelt, der Aachener Dom mit dem Karlsschrein und vieles mehr beeindruckte die Belecker Frauen sehr. Bevor es am Abend zum gemeinsamen Abendessen ging, konnten sie die Stadt auf eigene Faust durchstreifen.
Gespannt waren alle auf die Stadt Maastricht, die am zweiten Tag Ziel der Reise war. Enge Gassen, kleine alte Fachwerkhäuser, die oftmals einen kleinen Laden mit interessanten Auslagen beherbergen, prägen das Stadtbild. Die Beleckerinnen staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass man nicht nur den Nikolaustag prächtig feiert, sondern dass ausgiebig Karneval gefeiert wird, sprich, man läuft eine Woche lang im Karnevalskostüm durch die Straßen. Der Tag klang mit einem fröhlichen Beisammensein aus.
Nachdem die Koffer am 3. Tag wieder im Bus verstaut waren, führte der Weg durch die gebirgige Landschaft der Eifel. Tief in einem engen Tal der Rur (ohne h) erreichten die Reisenden das Städtchen Monschau Heute floriert hier vor allem der Tourismus. Bei der Besichtigung einer Senfmühle erfuhren die Beleckerinnen alles über die Senfherstellung und seine Geschmacksvariationsmöglichkeiten. „Da schmeckt die Wurst nochmal so gut!“ Eine fröhliche Reise mit vielen Eindrücken und Begegnungen ging am Abend zu Ende. Die Frauen überlegten, wohin es wohl im nächsten Jahr gehen wird.