„Mein lieber Freund und Kupferstecher“, so begrüßte Pastor Markus Gudermann die vielen Kunstliebhaber und Mitglieder des Annokreises in der Abtskapelle des Museums.
Joseph Friederizi, Dr. Hermann Josef Schmalor, Antonius Löffler, Markus Gudermann und Wennemar Freiherr von Fürstenberg vor dem Rundgang.
Im Mittelpunkt dieser Ausstellung stehen Drucke und Druckplatten der Brüder Johann Heinrich und Johann Eckhard Löffler die im 17. Jahrhundert in ihren Atelier in Köln ihre Kunstwerke schafften, oft waren es Vorgaben von Johann Georg Rudolphi. Dieser hat eine feste Verbindung zu Belecke, da das Altarbild „Anbetung der Hirten“ immer zu Weihnachten zu bewundern ist.
Zu dieser Ausstellung war es gekommen, weil Antonius Löffler aus Menden-Lendringsen im Zuge seiner Ahnenforschung auf die berühmten Verwandten gestoßen ist. Dabei lernte er auch Dr. Herman Josef Schmalor von der Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek in Paderborn kennen. Er eröffnete die Ausstellung im Sakralmuseum mit einem Referat unter der Überschrift „Johann Georg Rudolphi und die Kupfersteher Löffler“. Er erläuterte die die Technik des Kupferstechens und erklärte den interessierten Besuchern beim anschließenden Rundgang die verschiedenen ausgestellten Arbeiten. Die Ausstellung ist noch bis zum 22. April 2012 immer zu den normalen Öffnungszeiten zu sehen. Sonderführungen nach Vereinbarung.
Mitglieder des Annokreises und Kunstliebhaber bei der Eröffnung der Ausstellung.
Auch dieser aufwändige Druck ist im Sakralmuseum zu bewundern.
